links & Literatur

Hier finden Sie Literaturempfehlungen und links zur weiteren Information:


Seemann, Hanne:
Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen. Über den Umgang mit psychosomatischen Schmerzen.
Reihe „Leben lernen“ 115. Pfeiffer bei Klett-Cotta. Stuttgart. 2005

aus dem Klappentext: „Vorgestellt wird ein lösungsorientiertes Therapiekonzept psychosomatischer Störungen, das am Krankheitsbild des chronischen Schmerzes (ohne Organbefund) entwickelt wurde. Die Verbesserung der Kommunikation zwischen Körper und Ich steht im Zentrum dieses therapeutischen Ansatzes.“

persönliche Anmerkung: Richtet sich an Fachleute, psychologisch Interessierte und Betroffene; auf wissenschaftlicher Grundlage gut verständlich, mit Fallbeispielen. Die therapeutische Haltung der Autorin gefällt mir.

Basler, Heinz-Dieter (Herausgeber):
Psychologische Therapie bei Kopf- und Rückenschmerzen: Das Marburger Schmerzbewältigungsprogramm zur Gruppen- und Einzeltherapie.
Urban & Vogel. 2. Aufl. 1998

aus dem Klappentext: „Heinz-Dieter Basler und Birgit Kröner Herwig gehören wohl zu den namhaftesten psychologischen Schmerztherapeuten in Deutschland. Im vorliegenden Manual zur psychologischen Therapie bei Kopf- und Rückenschmerzen stellen sie ein psychoedukatives Behandlungsprogramm vor, das von ihnen und einigen Mitautoren selbst entwickelt, erprobt und evaluiert wurde. Ziel dieses Programms ist es, Patienten zu vermitteln, wie sie ihr Schmerzerleben selbst beeinflussen und psychische und soziale Folgen so bewältigen können, dass sie ihr Leben mit dem Schmerz erträglicher gestalten können“.

persönliche Anmerkung: Grundlage meiner Fortbildung in psychologischer Schmerztherapie, Teile des Manuals nutze ich in meiner Arbeit. Das Buch richtet sich an TherapeutInnen (kostet ca. 70,-€)

Jacobs, Stefan & Bosse-Düker, Ines:
Verhaltenstherapeutische Hypnose bei chronischem Schmerz: Ein Kurzprogramm zur Behandlung chronischer Schmerzen. Hogrefe-Verlag. 2005.

Aus dem Klappentext: „Das in mehreren Studien evaluierte Kurzprogramm wendet sich an Psychologen, Psychotherapeuten und Ärzte, die chronische Schmerzpatienten behandeln. Nach einer ausführlichen Darstellung der theoretischen und empirischen Grundlagen der Schmerz- und Hypnosetherapie werden die insgesamt 11 wöchentlich abzuhaltenden Sitzungen des Therapieprogramms beschrieben. Als Interventionsmethoden kommen kognitiv-verhaltenstherapeutische Elemente zur Erhöhung des Aktivitätsniveaus und zur Vermeidung schmerzfördernder Aktivitäten, die mit hypnotherapeutischen Interventionen zur Schmerzreduktion verknüpft werden, zum Einsatz. Ziel dabei ist, die Patienten anzulernen, sich selbst bei auftretenden Schmerzattacken autosuggestiv in einen tief entspannenden, dissoziierten Zustand zu versetzen. Studien belegen eine hohe Wirksamkeit des Programms. So zeigen die Ergebnisse eine deutliche Reduzierung der Schmerzstärke und des Medikamentenkonsums sowie eine Verbesserung der allgemeinen Funktionsfähigkeit und des Wohlbefindens. Erstmals steht somit chronischen Schmerzpatientinnen und -patienten eine effektive hoch wirksame Methode zur Schmerzreduktion zur Verfügung.“

persönliche Anmerkung: Nach einer Fortbildung beim Autor des Buches habe ich Anregungen aus dem Behandlungsprogramm in meine Arbeit der psychologischen Schmerztherapie übernommen.


 

www.schmerzliga.de

www.rheumanet.org

www.hypnose.de

www.hypnose-kikh.de/

www.therapie.de